Postfach 73 07 68
22127 Hamburg
Rahlstedter Bahnhofstr. 19
22143 Hamburg
Tel: 040-677 33 91
Fax: 040-677 20 61
Mail: vasbeinfoebsav[at]vasberundblick-rahlstedt.de
Web: www.rundblick-rahlstedt.de
21.12.2024 - 13:08
(RB) MENTOR – die Leselernhelfer HAMBURG e.V. sucht für die Grundschule Potsdamer Straße in Rahlstedt Leselernhelfer. Das sind Erwachsene, die sich ehrenamtlich ein- bis zweimal wöchentlich jeweils für ca. 60 Minuten in einer individuellen 1:1 Betreuung mit einem Schüler oder einer Schülerin zur gemeinsamen Lesestunde in der Schule treffen. Es handelt sich um Kinder, die aus ganz unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten beim Lesen haben. Durch Vorlesen und Gespräche werden sie in spielerischer Weise an Texte herangeführt und zum Zuhören und Lesen motiviert. MentorIn kann sein, wer selber gerne liest und Geduld und Lust aufbringt, Mädchen und Jungen im Alter von 6-11 Jahren zu unterstützen. Pädagogische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Weitere Infos bei MENTOR – Die Leselernhelfer HAMBURG e.V. per E-Mail unter vasbzinfozbsav[at]vasbzmentor-hamburg.de, Tel.: 040 - 67 04 93 00 oder unter www.mentor-hamburg.de.
(RB 08-23) Im Rahmen einer Sommertour durch Hamburgs Bezirke besuchte Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein gemeinsam mit Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff am Mittwoch, den 9. August 2023, die neue Parksportanlage mit Multifunktionssportplatz im SAGA-Quartier Neuköllner Ring in Rahlstedt-Hohenhorst. Mit der Parksportanlage ist ein neuer, attraktiver Platz für Bewegung im SAGA-Quartier Neuköllner Ring in Rahlstedt-Hohenhorst entstanden. Das Angebot umfasst einen neuen Multifunktionsplatz mit Kunstrasenbelag, Balancierstrecken, eine Tischtennisplatte, Sitzgruppen sowie eine Calisthenics-Anlage für Eigengewichtsübungen. Sie richtet sich nicht nur an Jugendliche, sondern auch an weitere Altersgruppen. Es werden barrierefreie und kostenlose Bewegungsangebote gemacht, ergänzt durch attraktive Aufenthaltsflächen. Für die Finanzierung der neuen Parksportanlage mit Gesamtkosten von rund 485.000 Euro wurden Fördermittel aus dem „Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere“ der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Höhe von rund 250.000 Euro bereitgestellt.
(RB 04-23) Das Stormarnhaus, Sitz des Wandsbeker Bezirksamtes, kommt künftig wieder in das Eigentum der öffentlichen Hand. Die Kommission für Bodenordnung hat dem Rückkauf des „Wandsbeker Rathauses“ zugestimmt. Der Kaufpreis liegt unter dem aktuellen Marktwert, es besteht aber Sanierungsbedarf am Gebäude. Marc Buttler, Vorsitzender der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Damit wird eine eklatante Fehlentscheidung des CDU-geführten Senats korrigiert, der in seiner Regierungszeit großflächig Eigentum der Stadt verkauft hat, um kurzfristig Einnahmen zu generieren. Nach und nach kommen die durch die Stadt selbst genutzten Gebäude jetzt wieder in die öffentliche Hand. Das ist gut so, nachhaltig, kostensparend und steht unserer Stadt gut zu Gesicht.“ Julia Chiandone, Vorsitzende der GRÜNEN Fraktion Wandsbek: “Öffentliche Gebäude gehören in die öffentliche Hand. Die Verkaufsentscheidung der CDU 2006 war kurzsichtig und wirtschaftlich nicht nachhaltig. Mit unserem Rathaus in städtischem Besitz sparen wir langfristig nicht nur Steuergelder ein, sondern ermöglichen auch eine energetische und klimafreundliche Anpassung. So wird das Stormanhaus Teil eines nachhaltigen und lebenswerten Wandsbeks für alle.”
Auf dem Foto sind von links nach rechts Justin Orbán, Kreisvorsitzender der Grünen, Katja Rosenbohm, Kreisvorsitzende der Grünen, Patrick Martens, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Julia Chiandone, Vorsitzende der Grünen-Fraktion, Dr. Andreas Dressel, Kreisvorsitzender der SPD Wandsbek, Marc Buttler, Vorsitzender der SPD-Fraktion Wandsbek und Carmen Hansch, Fachsprecherin Haushalt der SPD-Fraktion zu sehen.
Foto: SPD
(RB 04-23) Bereits zum 15. Mal haben MOPO und PSD Bank Nord den MOPO Stadtteilpreis ausgelobt. Mehr als 40 gemeinnützige Einrichtungen mit Sitz in Hamburg hatten sich dieses Jahr für den Stadtteilpreis beworben – 10 x 10.000 Euro waren zu vergeben.
Eine Jury, bestehend aus Vertretern von PSD Bank Nord, MOPO und des Hamburger Spendenparlamentes, traf eine Vorauswahl und suchte 20 Projekte aus. Anschließend stimmten die MOPO-Leser auf MOPO.de für ihre Favoriten – an die zehn Einrichtungen mit dem meisten Zuspruch gehen nun je 10.000 Euro.
Darunter befindet sich auf Platz 4 der von Q8 Großlohe unterstützte Interkulturelle GemeinschaftsGarten Großlohe - die Freude ist groß!
Das Geld soll für den Bau eines Brunnens, eine Blühwiese und die Gestaltung des Gemeinschaftsbereiches verwendet werden.
Der Interkultureller GemeinschaftsGarten Großlohe e.V. bietet auf einer ehemaligen Ackerfläche von 9000 Quadratmetern seinen Mitgliedern die Möglichkeit zu gärtnern, die Mitbewohner des Stadtteils kennenzulernen und sich auszutauschen. Das Angebot richtet sich vor allem an Anwohner ohne Garten, damit sie sich in der Natur erholen können. Auch Schulen oder Kindergärten können die Fläche für Umweltbildung und Naturschutz nutzen. Ausschließlich heimische Pflanzen, alte Obstsorten sowie eine Blühwiese für Bienen und Schmetterlinge werden hier zu finden sein.
Wer Lust hat mitzugärtnern, melde sich gerne bei Daniel Gren und Nicole Nanitz vom Treffpunkt Großlohe (Email: ibefgvorstandgfebi[at]ibefgtreff-grosslohe.de, Tel: 675 90 641 ) oder Kathi Wegner von Q8 Großlohe (xjrtak.wegneratrjx[at]xjrtaq-acht.net, Tel: 669 30 899).
(RB 02-23) SPD-Aktive sammelten unter dem Motto „Was braucht Rahlstedt?“ Anregungen für die Zukunft des Stadtteils. Über hundert Anregungen sind am 11. Februar, beim SPD-Infostand in Rahlstedt auf der Zukunfts-Mindmap zusammenkommen. Mehrere SPD-Aktive – darunter die Bürgerschaftsabgeordnete für Rahlstedt, Oldenfelde und Meiendorf Astrid Hennies, der SPD-Bezirksabgeordnete Oliver Schweim und Finanzsenator Andreas Dressel – standen vor dem Einkaufszentrum in der Schweriner Straße zwei Stunden für Fragen und konstruktive Kritik zur Verfügung. Da Demokratie vom Mitmachen lebt, wurden die Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Was braucht Rahlstedt“ aktiv eingebunden. An einer Stellwand konnten sie ihre Ideen, Wünsche und Anregungen für die Zukunft Rahlstedts zu verschiedenen Schwerpunktthemen einbringen. Zu den Themen zählten neben Wohnen, Verkehr und Einkaufen auch die Punkte Soziales, Bildung, Energie und Klima. „Wir sind sehr dankbar, dass vor Ort viel Interesse an unserer Mindmap gezeigt haben – und das trotz des schlechten Wetters“, resümiert die Bürgerschaftsabgeordnete Astrid Hennies. „Vor allem zu den Themenbereichen Verkehr, Kultur und Soziales gab es viel Feedback. So wünschen sich viele Rahlstedter sicherere und bessere Fahrradwege oder mehr Wegebeleuchtung. Auch die Themen Barrierefreiheit und Ladestationen für E-Autos wurden häufig angesprochen. Daneben äußerten sie auch den Wunsch nach mehr kulturellen Einrichtungen sowie mehr Jugend- und Sozialarbeit in Rahlstedt. „Die Themen werden wir nun auswerten und konkret auf ihre Umsetzbarkeit prüfen,“ sagt Astrid Hennies, „die auch gewünschte Bockwurstbude müssen wir allerdings der freien Wirtschaft überlassen.“ (Foto: Büro Astrid Hennies)
(RB 01-23) Die Hamburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Clarissa Herbst und Astrid Hennies haben die politische Patenschaft für einen Studenten übernommen, dem im Iran die Todesstrafe droht. Hennies und Herbst: „Über 15.000 Menschen sind laut Menschenrechtler:innen im Zusammenhang mit den Demonstrationen der Frauenrechtsbewegung im Iran bereits festgenommen worden. Um auf die Situation der vielen Tausenden politischen Gefangenen in iranischen Gefängnissen aufmerksam zu machen, haben wir – so wie zahlreiche weitere Abgeordnete unserer Fraktion – die Patenschaft für einen jungen Menschen übernommen, dem die Todesstrafe droht: den 21-jährigen Studenten Danial Ghezeljaei. Danial Ghezeljaei hat sich wie die vielen Frauen und Männer im Iran mit unglaublichem Mut für ein gleichberechtigtes Leben eingesetzt. Wir stehen solidarisch an der Seite aller Demonstrierenden der Frauenrechtsbewegung im Iran. Und wir werden alles tun, um Danial Ghezeljaei und viele andere zu retten. Die politischen Gefangenen müssen freigelassen werden!“. Herbst und Hennies haben sich an das Außenministerium und den iranischen Botschafter in Deutschland sowie weitere politische Institutionen gewandt und an sie appelliert, sich für das Leben von Danial Ghezeljaei einzusetzen. Organisiert werden die politischen Patenschaften über die Menschenrechtsorganisation „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM). Zu Danial Ghezeljaei: Der 21-jährige Jurastudent Danial Ghezeljaei wurde am 16. November in Gonbad-e Kavus verhaftet, weil er ein Gedicht zur Unterstützung der protestierenden Frauen auf Instagram gepostet hatte. Er wurde gefoltert und ist im Gonbad-Gefängnis inhaftiert. Danial Ghezeljaei soll wegen des Vorwurfs "Krieg gegen Gott" angeklagt sein, was mit der Todesstrafe bestraft werden könnte.
(RB) In den vergangenen Wochen wurden in den bezirklichen Parkanlagen, Kleingärten und auf Spielplätzen im Bezirk Wandsbek insgesamt 174 neue Bäume gepflanzt. Diese ersetzten gefällte und bei den Frühjahrsstürmen umgefallene Bäume. Als Baumarten wurden rund 80 Prozent heimische Arten, wie verschiedene Obstgehölze, sowie klima- und standortgerechte Arten gepflanzt. Von den klima- und standortgerechten Arten sind vorwiegend europäische Baumarten sowie sogenannte Klimabäume gepflanzt worden. Die beigefügten Bilder stammen vom Bezirksamt Wandsbek und können unter Angabe der Bildquelle veröffentlicht werden.
(RB) Im Dezember 2022 gab es einen Beschluss von FDP, SPD und Grünen für den Bezirk Wandsbek, für mehr Kinderschutz: QR-Codes auf Spielplätzen.
Viele Eltern, die Fotos ihrer Kinder in den sozialen Medien posten, wissen gar nicht, was damit passieren kann: Beispielsweise können die Fotos im Darknet landen – aber auch in anderen digital agierenden Gruppen, die Bilder und Videos mit kinderpornographischem Inhalt verkaufen. Sie nutzen manchmal solche Kinder-Motive und bearbeiten sie für diese kriminelle Klientel auf. Damit Eltern noch mehr sensibilisiert werden, wo die Fotos ihrer Kinder landen können, gibt es inzwischen die Möglichkeit eines speziellen QR-Codes, der auf Spielplätzen an mehreren passenden Stellen angebracht ist: Zückt jemand seine Handy-Kamera, erscheint ein kurzer Hinweis, dass man beachten möge, wer das Bild nachher zu sehen bekommt. Im Januar werden zusammen mit dem Sozialausschuss bei der kommenden Sitzung im Januar der Bezirksamtsleitung vier Spielplätze im Bezirk Wandsbek als Orte für den Stadt des Modellprojektes vorschlagen. Während der Laufzeit des Modellprojektes sollen die Besucherzahlen und die Anzahl der Aufrufe des QR-Codes erhoben und dann analysiert werden. Das Projekt-Team, aus FDP, SPD und Grünen ist guten Mutes, dass das Ziel, dass solche QR-Codes hamburgweit eingeführt werden, in absehbarer Zeit erreichbar sein wird.
BU: Gemeinsam für mehr Kinderschutz auch in den sozialen Medien: Auf Initiative des Bezirksabgeordneten Daniel Valijani (FDP-Fraktion Wandsbek, links) haben sich auch die bezirklichen Kommunalpolitiker Marlies Riebe (SDP-Fraktion) und Sami Khokhar (Fraktion B90/Grüne) mit eingebracht und nun das grüne Licht der Wandsbeker Bezirksversammlung erreicht für den Start des QR-Code-Projektes auf ausgewählten Spielplätzen im Bezirk. (Bild: FDP-Fraktion Wandsbek)
(RB 09-22) Am 12. Sept. stellten Senator Dr. Andreas Dressel, der Wandsbeker Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff sowie der Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke die im Herbst 2022 beginnenden Baumaßnahmen vor. Geplant sind ganzheitliche energetische Sanierungsarbeiten weiter...
Die Säule zeigt einen Querschnitt durch unsere Gesellschaft. Zu sehen sind Menschen aus allen sozialen Schichten und Altersgruppen. Menschen aus 15 Nationen sind hier vertreten. Hier werden keine Menschen bevorzugt oder „Verdiente“ abgebildet. Keine Helden oder Personen, weiter...
(RB 08-22) Das Gelände des ehemaligen Freibades Wiesenredder soll nach dem Rückbau des Freibades und seiner Gebäude städtebaulich und landschaftlich entwickelt werden. Hierfür befindet sich der Bebauungsplan Rahlstedt 135 weiter...
(RB 09-22) Seit 30 Jahren ist das EU-weite Naturschutzgesetz, das den Erhalt wildlebender Pflanzen- und Tierarten sowie ihrer natürlichen Lebensräume garantieren soll, in Kraft. Leider liegen Gesetz und Wirklichkeit weiter...
(dh 07-22) Im Mai 2021 haben die Bauarbeiten für die neue S-Bahn-Linie S4 nach Bad Oldesloe offiziell begonnen. Seitdem wird bereits im Bereich Hasselbrook/Marienthal gebaut. weiter...
(dh 07-22) Die SAGA-Quartiere Rahlstedt-Ost und Meiendorf, die bislang über erdgasbetriebene Heizwerke versorgt werden, sollen ab 2024 mit „neuer“ Wärme beliefert werden. Die Hanse Werk Natur GmbH und das städtische Wohnungsunternehmen SAGA weiter...
(dh 07-22) Im Meiendorfer Gewerbegebiet Bargkoppelweg wurde am 20. Juni 2022 im Beisein von Innensenator Andy Grote sowie dem Leiter der Feuerwehr Hamburg, Dr. Christian Schwarz und Spinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke Richtfest gefeiert: weiter...
Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift eröffnet neu gebaute Säuglingsstation
(RB 04-22) Rund 1.000 kranke Neugeborene behandelt das Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift pro Jahr. Für diese Patientinnen und Patienten hat die größte Kinderklinik Hamburgs eine neue Station gebaut. Besonders die zehn neuen Eltern-Kind-Zimmer mit eigenem Bad sind eine deutliche Verbesserung zur vorherigen baulichen Situation. Mit dem Neubau verfügt die Station auf einer Fläche von rund 650 qm über 21 Behandlungsplätze. Ein weiterer Fokus lag in der klaren Mitarbeitenden-Orientierung bei der Gestaltung von Stationszimmer und Pausenraum für das 40-köpfige Pflegeteam. Finanziert wurde der Neubau von der Sozialbehörde mit knapp 7 Millionen Euro. Foto: Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
(RB)Die Hamburgische Bürgerschaft hatte im April 2019 mit der Volksinitiative „Hamburgs Grün erhalten“ unter anderem vereinbart, „zehn ganze Stellen für Ranger in den Naturschutzgebieten und dem Biotopverbund dauerhaft einzurichten“, um die Betreuung der Naturschutzgebiete weiter zu verbessern. Die ersten Ranger sind bereis seit Beginn des Jahres 2021 im Einsatz, im Juli kamen weitere hinzu, zum 1. Dezember 2021 soll das Team von 10 Rangerinnen und Rangern komplett sein. Der professionelle Ranger-Dienst unterstützt so das bereits seit Jahrzehnten bestehende ehrenamtliche Engagement der Naturschutzverbände in den Hamburger Naturschutzgebieten. „Rahlstedt gilt als besonders grüner Stadtteil und soll es auch bleiben. Die Rahlstedter Naturschutzgebiete sind die grünen Lungen unseres Stadtteils. Als erlebbare Erholungsgebiete dienen sie auch dem Naturgenuss der Bevölkerung. Doch in den Naturschutzgebieten gelten strenge Verhaltensregeln, die manche Besucherinnen und Besucher nicht ernst nehmen und damit der Natur schaden. Hier setzen die Rangerinnen und Ranger ein und klären auf, informieren und schützen“, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter. Die Ranger stammen aus unterschiedlichen Berufen: Es sind ausgebildete Wildtierpfleger, Garten- und Landschaftsbauer, Tischler, Biologen, ausgebildete Landwirte. Sie alle sind geprüfte Natur- und Landschaftspfleger. Die Ranger werden nicht jeweils einem oder mehreren Gebieten zugewiesen, sondern alle – später zehn Rangerinnen und Ranger – werden in allen Naturschutzgebieten, auch in enger Abstimmung mit den jeweiligen verantwortlichen Bezirksverwaltungen, eingesetzt sein, sich vor Ort auskennen und zu unterschiedlichen Zeiten vor Ort präsent sein. weiter... Foto: Ole Thorben Buschhüter
(dh 11-21) Die Busanlage am Bahnhof Rahlstedt in der Amtsstraße ist auf Dauer zu klein für die vielen Busse, die dort ankommen und abfahren. Taktverdichtungen, größere Fahrzeuge und neue Linien erfordern mehr Kapazität. Fahrgäste kritisieren zudem die mangelnde Barrierefreiheit. Im Zuge des Baus der neuen S-Bahn-Linie S4 nach Rahlstedt soll deshalb die Kapazität der Busanlage durch einen Neubau erhöht und die komplette Barrierefreiheit hergestellt werden. Dies erfuhr der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter durch eine Kleine Anfrage an den Senat.
Im Rahmen des 2. Planungsabschnitts der Linie S4 von Hamburg nach Bad Oldesloe wird daher angestrebt, auch die Busanlage Rahlstedt, die bereits an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit betrieben wird, von Grund auf zu erneuern, so der Senat in seiner Antwort. Ziel ist eine deutliche Erhöhung der Kapazität der Busanlage.
Sicher ist bereits, dass die Unterführung zwischen dem ZOB in der Amtsstraße und dem Bahnsteigzugang bzw. der Busanlage im Doberaner Weg so nicht bleiben wird: Die Planungen der S4 am Bahnhof Rahlstedt sehen eine neue Personenunterführung am Südende des neuen S-Bahnsteigs,die wie bisher auch die beiden Busanlagen in der Amtsstaße und im Doberaner Weg miteinander verbinden wird, vor; dann auch endlich komplett barrierefrei. Die derzeitige Planung sieht zur barrierefreien Erschließung der Personenunterführung Aufzüge im Bereich der Busanlage und zu den Bahnsteiganlagen vor.
(dh 05-21) Fahrgäste, die die Buslinie 275 benutzen, klagen darüber, dass die Bushaltestellen nicht behindertengerecht sind. Insbesondere gilt das für die Haltestellen „U-Berne (Kriegkamp)“ in Richtung Wildschwanbrook, „Alaskaweg“ beide Haltestellen und „Wildschwanbrook“. Die Haltestellen sind als Haltebuchten gestaltet und diese sind so kurz, dass die Busfahrerinnen und Busfahrer in der Regel nicht bis dicht an die Bordsteinkante heranfahren können. Teilweise sind auch die Bordsteine abgesackt. Diese Situation führt dazu, dass für Menschen mit Gehbehinderungen, aber auch für ältere Menschen mit Einkaufstrolley das Aus- und Einsteigen sehr schwer und teilweise auch gefährlich ist. Die genannten Haltestellen sind ohnehin in schlechtem Zustand und ein Verlegen der Haltestelle an den Straßenrand ohne Haltebucht würde auch den Autoverkehr nicht sehr behindern, weil dieser hier nicht auffällig hoch ist.
Vor diesem Hintergrund hat die Linke-Fraktion im Regionalausschuss Rahlstedt eingebracht, in dem die Verwaltung gebeten wird, mit dem Betreiber der Linie 275 die Möglichkeiten für eine barrierefreie bzw. behindertengerechte Umgestaltung der genannten Haltestellen zu prüfen.
(dh 03-21) Mittlerweile entwickelt sich der Jugendsportpark in Rahlstedts Mitte immer mehr zu einem Anziehungspunkt für Menschen, die die Naherholung in attraktiv gestalteten Naherholungsflächen suchen. Nachdem im nördlichen Bereich die Sportflächen des Rahlstedter Sportclubs saniert, erneuert und mit Kunstrasen ausgestattet worden ist, wurde auch der westlich der großen Wiese gelegene Waldspielplatz fertig gestellt, der sich zu einem Bewegungsmagneten für Kinder und deren Eltern entwickelt hat.
Die große, zentrale Wiese liegt nun, eingerahmt von diesen neuen Bewegungsangeboten im Freien, mitten drin. Da bietet es sich ja geradezu an, die Ausweitung von Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum voran zu bringen (der Rundblick berichtete). Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wünschen sich in Wohnortnähe, frei zugängliche attraktive Freizeitsport- Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, die ein niederschwelliges Bewegungsangebot bieten. So können Parksportgeräte sowohl für den anspruchvollen Sportler*innen, aber auch für Einsteiger*innen und über alle Generationen hinweg einfache Bewegungsmöglichkeiten bieten. Aber auch für Menschen mit Handycap gibt es verschiedene Geräte, die verschiedene Bewegungsmöglichkeiten anbieten. Im Hohenhorster Park kann eine solche Anlage mal besichtigt werden.
Vor diesem Hintergrund wurde von der SPD- und der Grünen-Fraktion ein Antrag in den Regionalausschuss Rahlstedt eingebracht, in dem die zuständige Behörde gebeten wird zu prüfen, ob Möglichkeiten bestehen, im Bereich der großen Wiese am Anny Tollens Weg Freizeitsportgeräte aufzustellen.
(RB 02-21) In Meiendorf soll ein neuer E-Bus-Betriebshof entstehen. Der Baubeginn ist für Mitte 2022 geplant. Ende 2024 sollen dann rund 130 Solo- und Gelenkbusse von dort aus vornehmlich den Hamburger Nordosten bedienen. Die Fläche, auf dem der neue E-Busbetriebshof entstehen soll, ist im aktuellen B-Plan von 2007 als Gewerbefläche ausgewiesen. In einer Bauvoranfrage wurde die Genehmigungsfähigkeit eines E-Bus-Betriebshofes geprüft und auch bestätigt. Damit können die Planungen für den neuen Betriebshof starten.
Der neue Busbetriebshof wird rund 28 000 Quadratmetern groß und künftiger Einsatzort für rund 450 Busfahrerinnen und Busfahrer sein. Zu dem Busbetriebshof gehören neben Verwaltungs- und Sozialbereichen auch Werkstätten und Waschanlagen, in denen die Busse vorbereitet, gewartet, repariert und gewaschen werden. Abgestellt und geladen werden die Busse unter Carports. Nachhaltigkeit spielt bei der Planung des neuen Betriebshofs eine entscheidende Rolle. Alle Carportdächer werden begrünt und mit Photovoltaikanlagen bestückt. Für die Waschanlage wird Regenwasser gesammelt und wieder aufbereitet. Eine Schallschutzwand zum Wohngebiet Meiendorfer Rund hält nicht nur Lärm, sondern auch das Licht der an- und abfahrenden Busse zurück. Auch die Schallschutzwände werden begrünt.
Mit den Anwohnerinnen und Anwohnern tritt die HOCHBAHN in einen engen Austausch. In der vergangenen Woche wurden interessierte Anlieger in einer digitalen Veranstaltung über den aktuellen Planungsstand informiert. Dabei konnten auch zahlreiche Fragen beantwortet und Anregungen aufgenommen werden. Dieser Austausch wird während des Planungs- und Bauprozesses fortgesetzt. Die Zu- und Abfahrt für die Busse wird über die Stichstraße Meiendorfer Straße erfolgen. Der Betriebshof wird künftig für eine bessere Erschließung des Hamburger Nordostens (vor allem Bergstedt, Volksdorf, Rahlstedt, Sasel sowie Farmsen-Berne) sorgen. Die Busse werden dann näher an ihren eigentlichen Einsatzpunkten stationiert, unnötige Leerfahrten damit vermieden. Kurze Einsatzwege sind gerade für Batteriebusse mit begrenzter Reichweite wichtig.
Foto: Hamburger Hochbahn AG
(RB 07-22) Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ fordert die Politik auf: Dranbleiben! Seit nunmehr 5 Jahren macht der Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik immer wieder auf die Notwendigkeit eines Stadtteilzentrums in Hamburgs einwohnerstärkstem Stadtteil aufmerksam.
In zahlreichen Treffen mit den hieran interessierten Kultur- und Bürgervereinen und vielen Einzelanbietern ist ein schon sehr konkreter Plan entstanden. Mit 7 großen Seminarräumen, einem 200 qm großen Festsaal (Ausstellungen, Kino, Theater, Vorträge, Konzerte, Feierlichkeiten usw.), einer „Showküche“, einem Spiegelsaal für sportliche und kulturelle Aktivitäten (z.B. Ballett, Gymnastik), einer Cafeteria und vielem anderen mehr soll das Stadtteilzentrum den Kulturschaffenden und den sozial, politisch und sportlich Engagierten in Rahlstedt zur Verfügung stehen.
In einem Treffen mit den Vorsitzenden der Mitgliedsvereine und in der Online-Mitgliederversammlung des Vereins wurde aber die einmütige Absicht unterstrichen, das Vorhaben auch und gerade in der Corona-Situation weiter nach Vorn zu bringen. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution appelliert die Mitgliedersammlung an die Politik, dranzubleiben an den Plänen zu einem Stadtteilzentrum, das bekanntlich auch Bestandteil der Koalitionsvereinbarung zwischen der SPD und den GRÜNEN in Wandsbek ist. Es muss der Politik gelingen, nach Bestehen der Krise das Stadtteilzentrum wieder auf die Agenda zu setzen. Große Investitionen sollen die Wirtschaft in und nach der Krise stärken: Der Bau eines Stadtteilzentrums in Rahlstedt ist eine Investition in die Wirtschaft und in die kulturelle und soziale Zukunft unseres Stadtteils.
(RB 09-20) Das Bezirksamt Wandsbek bietet Interessierten einen Gestaltungsleitfaden für die Erhaltungsgebiete Rahlstedt I und II als Broschüre an. In Rahlstedt gibt es seit dem letzten Jahr zwei zusätzliche Erhaltungsgebiete (Rahlstedt I und Rahlstedt II): die „Historische Villenlage“ und der „Historische Ortskern“. Diese haben das Ziel, die aufgrund ihrer besonderen städtebaulichen Eigenart wertvollen und das Ortsbild in besonderer Form prägenden Teile Alt-Rahlstedts zu erhalten. Der Leitfaden soll als Orientierungshilfe für Bauwillige sowie für planende oder beratende Beteiligte dienen.
Auch in Rahlstedt wird viel neu gebaut und mitunter an bestehende Gebäude angebaut. Doch wie können moderne Neubauten in das bestehende Ortsbild eingefügt und integriert werden? Und wie können historische Gebäude ortsbildgerecht saniert werden? Sei es die Gestaltung von Fassaden, Balkonen, Fenstern, Garagen oder Vorgärten – mit diesem Gestaltungsleitfaden werden Ideen aufgezeigt, wie modernes Bauen das unverwechselbare Ortsbild erhalten kann. Der Leitfaden soll als Orientierungshilfe für Bauwillige sowie für planende oder beratende Beteiligte dienen. Ziel ist es, positive Impulse für die weitere Entwicklung des erhaltenswerten Gebäudebestands in den Erhaltungsbereichen zu setzen. Die Broschüre ist im Bezirksamt Wandsbek erhältlich und wird auch im Internet verfügbar sein.
(dh 06-2020) Solange dort nur die SchnellBus-Linie 36 hielt, wurden die in der Straße Bekassinenau gelegenen Bushaltestellen Alter Zollweg, Treptower Straße und Greifenberger Straße in Fahrtrichtung Berner Heerweg praktisch nur zum Ausstieg genutzt. Mit der Einführung der StadtBus-Linie 167 im Jahre 2010 hat sich dies geändert. Diese fährt in dieser Richtung zum U-Bahnhof Berne und bietet dort Anschluss an die U1 und weitere Buslinien. Damit sind diese Haltestellen auch für Einsteiger von Bedeutung. Es ist daher anzustreben, dass auch diese Bushaltestellen mit Fahrgastunterständen ausgestattet werden. Vor diesem Hintergrund haben die Grünen und die SPD-Fraktion einen interfraktionellen Antrag in den Regionalausschuss eingebracht, in dem der zuständigen Behörde empfohlen wird, für die drei in der Straße Bekassinenau gelegenen Bushaltestellen Alter Zollweg, Treptower Straße und Greifenberger Straße auch in Fahrtrichtung Berner Heerweg (stadtauswärts) Fahrgastunterstände vorzusehen und aufstellen zu lassen.
(RB 05-2020) Das länderübergreifende Projekt bestehend aus dem Victoriapark auf Hamburger Gebiet und dem Minervapark im Stormarner Bereich wird kleiner. Der Minervapark schrumpft um ein Drittel, da ein Landwirt den Verkauf seines Ackers abgelehnt hat. Dies betrifft aber nicht den Wandsbeker Bebauungsplan Rahlstedt 131, sondern nur den Stapelfelder B-Plan und hat damit keine Auswirkungen auf das Gesamtprojekt. Das interkommunale Gewerbegebiet besteht aus zwei unabhängigen Bebauungsplänen. Die Stormarner Seite ist für den Rahlstedter Teil ohne Belang, weil die gesamte Erschließung über die Hamburger Seite erfolgt. Die Bauarbeiten des Victoriaparks schreiten sichtbar voran und auch der Kreisel in der Stapelfelder Straße mit der weithin sichtbaren Säule in der Mitte ist bald fertig. Es fehlt noch die Victoriafigur auf der Spitze, ähnlich dem Merkur im Merkurpark. Die Arbeiten für die Grüne Fuge beginnen nach Mitteilung der Victoria Park GmbH & Co KG Ende Mai mit dem Ausbau des Regenrückhaltebeckens und dem Wegeausbau.
(dh 05-2020) Das Bezirksamt Wandsbek will voraussichtlich im Sommer dieses Jahres 50 zusätzliche Parkbänke in den öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen aufstellen. Damit soll zum einen die Aufenthaltsqualität verbessert werden und zum anderen älteren und mobilitätseingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern einen Rastplatz bei Spaziergängen in unseren Parkanlagen gegeben werden. Bürger können Vorschläge für Standorte machen.
Die Parkbänke vom Typ “Luise mit Lehne” bestehen aus einer Metallunterkonstruktion mit Sitzfläche und Rückenlehne aus Holz. Bei der Auswahl von 25 der 50 Bankstandorte können die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Bezirkspolitik mitbestimmen: Jeder der fünf Regionalausschüsse im Bezirk Wandsbek ist dazu aufgefordert mindestens fünf Standorte zu benennen, an denen sich eine Parkbank gewünscht wird. Die Liste mit Wunschstandorten wird nach Wichtigkeit priorisiert und je Regio-Gebiet werden fünf Standorte realisiert. Der Regionalausschuss Rahlstedt hat somit die Möglichkeit mindestens 5 Standorte zu nennen, an denen zusätzliche Parkbänke aufgestellt werden sollen.
Bei den vorgeschlagenen Standorten muss sich um eine öffentliche Grün- und Erholungsanlage, Grünverbindung, Kleingartenverein oder Spielplatz handeln. Die Fläche, auf der die Parkbank stehen soll, muss sich im bezirklichen Verwaltungsvermögen Stadtgrün befinden und es soll kein Ersatz für eine bereits bestehende Bank sein. Wer einen Vorschlag machen möchte, kann dies in der nächsten nächsten Sitzung des Regionalausschusses Rahlstedt am 17. Juni einbringen.
(dh 05-2020) Lange Zeit war die enge Zufahrt zum P+R-Haus am Bahnhof Rahlstedt sowie der ungepflegte Zustand des Treppenhauses ein Ärgernis. Vor kurzem wurde nun das alte Kassenhäuschen vor dem P+R-Haus entfernt und damit die Zufahrt deutlich komfortabler gestaltet. Zuvor war bereits das Erscheinungsbild des Treppenhauses verbessert worden. Dazu der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter, der mit der P+R-Betriebsgesellschaft mbH hierzu in regelmäßigem Kontakt steht: “Das P+R-Haus am Bahnhof Rahlstedt hat durch die Optimierung der Ein- und Ausfahrt und durch die kurzfristigen Maßnahmen im Treppenhaus an Qualität gewonnen. Ich freue mich, dass voraussichtlich nächstes Jahr dann auch die Grundinstandsetzung in Angriff genommen wird.“ Viele Kundinnen und Kunden, insbesondere mit größeren PKW, hatten Probleme bei der Ein- und Ausfahrt in das Parkhaus. Viele Schrammen und Kratzer an den Pollern und am Kassenhäuschen selbst zeugten davon. Im Rahmen der Grundinstandsetzung, die voraussichtlich im Jahr 2021 durchgeführt wird, wird insbesondere eine Betoninstandsetzung erfolgen, die Fahrbahnen, Wände und Treppenhäuser umfassen und mit Fugenabdichtungen einhergehen soll. Daneben werden Stahlbauteile und Türen entweder ersetzt oder – soweit möglich – mit einem Korrosionsschutz versehen und erhalten. In der im Jahre 2003 eröffneten P+R-Anlage Bf. Rahlstedt wurde am 28. Juli 2014 die Entgeltpflicht eingeführt. Seitdem kostet die Nutzung des Parkhauses 2 Euro für 24 Stunden. Außerdem können 30-Tage-Karten für 20 Euro und Jahreskarten, seit der Preissenkung zum 1. Januar 2019 für 100 Euro, erworben werden. Für Nutzerinnen und Nutzern von E-Autos ist das Parken in P+R-Anlagen sogar kostenfrei. Weitere Informationen: www.pr.hamburg/preise/p-r/.
(dh 05-2020) Der Reservestandort “Neuer Höltigbaum“ wurde zum 4. März 2020 wieder als Unterkunft für Geflüchtete in Betrieb genommen. Hintergrund sind die Bemühungen zur Verlangsamung der Verbreitung des Coronavirus. Die Belegung erfolgt mit Geflüchteten aus der Zentralen Erstaufnahme in Meiendorf, Ankunftszentrum genannt, und aus anderen Einrichtungen. Vor dem Hintergrund der bundesweiten Bemühungen zur Verlangsamung der Verbreitung des Coronavirus wurden auch umfangreiche Schutz- und Vorsorgemaßnahmen für die Menschen im Ankunftszentrum in Meiendorf, in den Erstaufnahmen und in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung ergriffen. Ziel der Maßnahmen ist, das Risiko einer Ansteckung in den laufenden Einrichtungen zu verringern, die Einrichtungen und das dort tätige Personal des Unterkunfts- und Sozialmanagements leistungsfähig zu halten und den Verbrauch der persönlichen Schutzausstattung zu reduzieren. In einem Bereich des Standorts “Neuer Höltigbaum“ werden die positiv getesteten Personen, die keiner besonderen medizinischen Betreuung bedürfen, untergebracht. In dem anderen Bereich werden Personen aus Gebieten untergebracht, die vom Robert Koch-Institut als Risikogebiete eingestuft sind oder die Kontaktpersonen der Kategorie I sind. Zudem wurden dem Landesbetrieb Erziehung und Beratung zur Unterstützung Plätze für bis zu acht positiv getestete unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer und deren Betreuungspersonen zur Verfügung gestellt. Die Bezirksversammlung Wandsbek, betroffene Akteure, umliegende Einrichtungen und die Nachbarn des Standortes wurden durch die Stabsstelle Flüchtlinge und übergreifende Aufgaben (SFA) über die Inbetriebnahme des Standortes vor Belegung informiert.
(dh 05-2020) Die Bauarbeiten für den Neubau des Nahversorgungszentrums Spitzbergenweg in Meiendorf machen sichtbare Fortschritte. Der Abriss der alten Bestandsgebäude ist längst abgeschlossen, die erste Baugrube ist ausgehoben. Ende 2021/Anfang 2022 soll alles fertig sein. Neu gebaut wird nicht nur das Nahversorgungszentrum, sondern es entstehen auch 130 neue Wohnungen, davon 39 öffentlich gefördert. “Ich freue mich, dass es mit dem Neubau des Nahversorgungszentrums Spitzbergenweg sichtbar vorangeht und bislang trotz der Coronakrise alles im Zeitplan ist. Der Anteil von 30 Prozent öffentlich gefördertem Wohnungsbau ist ganz besonders hervorzuheben”, sagt der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter, der den Wahlkreis Rahlstedt/Oldenfelde/Meiendorf vertritt.
Für die Umsetzung des Vorhabens sind der Abriss der vorhandenen Gebäude und eine vollständige Neuerrichtung des Nahversorgungszentrums geplant. In den Erdgeschossen sind Flächen für einen Lebensmittel-Markt, einen Drogeriemarkt und ergänzende kleinteilige Ladenflächen vorgesehen. Die Einzelhandelsnutzungen gruppieren sich um eine neu gestaltete Platzfläche, an die im Nordosten die bestehende Grünverbindung der Siedlung Wildschwanbrook anschließt. Die Platzfläche wird auf Grund der darunter liegenden Tiefgarage privat unterhalten, bleibt aber dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich.
Seit 13 Jahren bepflanzt der Bürgerverein Oldenfelde in einer Vereinbarung mit dem Bezirksamt zweimal im Frühling die Verkehrsinsel an der Einmündung Alter Zollweg in den Rahlstedter Weg und pflegt sie. weiter...
(dh 03-2020) Der sogenannte „Ridepooling“-Anbieter MOIA erweitert sein Geschäftsgebiet seit 1. März 2020 testweise um fast 50 Prozent und ist jetzt auch in Hamburgs einwohnerstärkstem Stadtteil Rahlstedt verfügbar. Bei Ridepooling handelt es sich um ein neuartiges Verkehrsangebot, eine Mischung aus Taxi und Bus. Denn die Fahrten finden unabhängig von einem Fahrplan oder einem Linienweg statt, weitere Fahrgäste dürfen unterwegs wie in einem Bus ein- und aussteigen. Entsprechend bewegen sich die Fahrpreise zwischen dem HVV- und dem Taxi-Tarif. Gebucht wird eine Fahrt ausschließlich über eine App. Mittels GPS-Satellitenortung und computergesteuerter Tourenplanung werden die Fahrten optimal zusammengestellt. So ergibt sich eine spontane, flexible und einfache Nutzbarkeit.
Zum Hintergrund: MOIA ging in Hamburg im April 2019 an den Start und betreibt derzeit eine Flotte von 450 Elektrofahrzeugen, die das Unternehmen, das zum Volkswagen-Konzern gehört, weiter aufstocken will. Bislang wurden rund 1,8 Millionen Fahrgäste befördert. Es handelt sich bei dem MOIA-Betrieb in Hamburg um einen groß angelegten Versuch. Die Genehmigung ist auf 500 Fahrzeuge beschränkt und auf vier Jahre befristet.
(dh 03-2020) Das städtische Wohnungsunternehmen SAGA hat nach langer Vorbereitung mit dem Bau zweier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 50 neuen geförderten Wohnungen im Warnemünder Weg 31 und 33 in Rahlstedt begonnen. Das Bauvorhaben entsteht auf einem ehemaligen Garagenhof entlang der Bahnstrecke, neue Stellplätze werden in einer Tiefgarage geschaffen. Möglich wird dies durch den Bebauungsplan Rahlstedt 127, der für diese Fläche eine dreigeschossige Bebauung mit Staffelgeschoss zulässt. Mitte 2021 soll alles fertig sein. Das Bauvorhaben wird gefördert von der Kreditanstalt für Wiederaufbau und der Hamburgische Investitions- und Förderbank und ist Bestandteil des Wohnungsbauprogramms des Bezirks Wandsbek. Es reiht sich damit ein in die politische Zielsetzung von Senat, Bezirken und Wohnungswirtschaft, den Wohnungsneubau in Hamburg auf hohem Niveau zu forcieren. Zu den gesamtstädtischen Wohnungsbauzielen leistet Rahlstedt seinen Beitrag. 1.895 Wohnungen davon sind in Rahlstedt, Meiendorf und Oldenfelde entstanden. Zum Stichtag 31. Dezember 2018 gab es in Rahlstedt 3.592 Sozialwohnungen für Menschen mit niedrigem Einkommen. Rund 60 Prozent der Sozialwohnungen in Rahlstedt werden bis 2029 allerdings infolge des Auslaufens der Bindungsfrist aus der Sozialbindung fallen.
(dh 02-2020) Ein volles Haus trotz stürmischen Schauerwetters: Am Montag, den 17. Februar lud der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion über die Pläne zur Neugestaltung des Nahversorgungszentrums Großlohe, offiziell „Bebauungsplan-Entwurf Rahlstedt 136“ ein. Etwa 150 Besucher waren der Einladung gefolgt, darunter auch Rahlstedter Regionalpolitiker quer durch alle Fraktionen. Zum Hintergrund: Das betagte, 50 Jahre alte Nahversorgungszentrum Großlohe soll neu gestaltet werden. Geplant sind ein großflächiger Supermarkt, eine Drogerie, kleinere Läden sowie Gastronomie und eine Kindertagesstätte. Zusätzlich sind auf dem benachbarten Grundstück des Christophorus Gemeindezentrums kirchliche und soziale Einrichtungen vorgesehen sowie der Neubau von knapp 200 Wohnungen, die etwa zu einem Drittel öffentlich gefördert werden. Terrassenbauweise und begrünte Dächer sollen für eine architektonische Vielfalt sorgen. Nach der Vorstellung des bisherigen Planungsstandes durch Vertreter der Verwaltung und des zuständigen Planungsbüros konnten die Besucher die präsentierten Überlegungen kritisch hinterfragen. Alle Fragesteller einte, dass sie dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüberstehen, gleichzeitig jedoch auch konstruktive Kritik übten. Dazu zählte die enge Bebauung speziell der Wohngebäude ebenso wie die Anzahl von Parkmöglichkeiten und der geringe Anteil öffentlich geförderter Wohnungen. Auch das Thema Sicherheit in Hinblick auf eine von den Architekten vorgeschlagenen Nord-Süd-Passage wurde angemahnt. Die angesprochenen Referenten sagten zu, dass all diese Kritikpunkte in den weiteren, noch recht jungen Planungsprozess einfließen würden. Auf jeden Fall würden die Anwohner rechtzeitig über den Fortschritt des Projektes informiert.
(dh 02-02-2020) Am früheren Erschießungsplatz Höltigbaum, an dem zwischen 1940 und 1945 über 150 Soldaten aus „wehrmachtsschädlichem Verhalten“ Opfer der unmenschlichen Nazi-Justiz wurden, erinnert seit 2003 eine Tafel an diese Verbrechen. Am 27. Januar 2012 hat die Bezirksversammlung Wandsbek den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus mit einer Veranstaltung zu Ehren der Opfer der Hamburger Wehrmachtsjustiz am Ort des damaligen Erschießungsplatzes Höltigbaum begangen. Alljährlich gedenken die im Bündnis für ein Hamburger Deserteursdenkmal zusammengeschlossenen Initiativen und Gruppen vor Ort der dortigen Opfer. Der Kulturverein Rahlstedt e.V. engagiert sich in der Pflege des Gedenkplatzes. Bürgerliches Engagement allein aber reicht nicht aus, den Erinnerungsort aus seinem gegenwärtigen Schattendasein am Rande der Stadt herauszuführen und ein Aussehen zu verleihen, das die Geschichte des Ortes angemessen würdigt. Gedenkorte sollten sichtbar und eine umfängliche Information dort möglich sein. Ein erster und schnell umsetzbarer Schritt wäre die Umstellung der im Gehweg vorhanden Gedenkstele, die derzeit wegen des großen Abstandes zum Tafelplatz beziehungslos und ohne erkennbaren Zusammenhang mit der Erinnerungsstätte getrennt am Straßenrand Neuer Höltigbaum steht. Vor diesem Hintergrund und als einem Schritt dem weitere folgen müssen, wurde ein interfraktioneller Antrag der SPD- und Grünen- Fraktion in den Regionalausschuss Rahlstedt eingebracht, in dem dazu aufgerufen wird, die Stele in Abstimmung mit den Beteiligten vor Ort und der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen umzustellen und dafür Geld bereitzustellen. Der Antrag wurde nach einer sehr emotionsgeladenen Diskussion zwischen der AFD-Fraktion und den anderen im Regionalausschuss vertretenen Parteien über die Wichtigkeit der sich mit der Nazi-Zeit beschäftigenden Erinnerungskultur einstimmig angenommen.
(RB 02-02-2020) Mit einer schriftlichen kleinen Anfrage hat sich der Bürgerschaftsabgeordnete Karl-Heinz Warnholz nach der Sanierung des Denkmals im Jungendpark Rahlstedt erkundigt. Das 1926 von der damaligen Gemeinde Alt-Rahlstedt gestiftete Denkmal ist den im Ersten Weltkrieg gefallenen Rahlstedter Soldaten gewidmet. Dieses Denkmal ist durch Vandalismus und die Umwelteinflüsse der vergangenen Jahrzehnte in einem sehr schlechten Zustand. Etliche Steine fehlen, sind brüchig oder durch Graffiti verschmutzt. In der Antwort des Senats heißt es, dass bei dem mit dem Bauzaun gesicherten Denkmal keine neuen Schäden und Verschmutzungen festgestellt worden sind. Für die dem Bezirksamt obliegende Pflege und Sanierung des Kriegerdenkmals stehen nun erforderlichen Mittel in Höhe von 78.000 Euro zur Verfügung. Das Bezirksamt wird zunächst eine qualifizierte Ausschreibungsunterlage für die durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen in Auftrag geben. Ein Baubeginn wäre voraussichtlich im 3. Quartal und die Fertigstellung voraussichtlich im 4. Quartal 2020 möglich. Die Bezirksversammlung Wandsbek hatte beschlossen, zusätzlich zur Sanierung eine Ergänzungstafel im direkten Umfeld am Denkmal mit folgendem Text aufzustellen: „Zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Das Denkmal wurde nach dem ersten Weltkrieg als Ehrenmal für die Gefallenen errichtet. Die Inschriften und Reliefs sind Ausdruck des damaligen nationalistischen Zeitgeistes. Die Toten mahnen uns Lebende an Frieden und Versöhnung." Die Sicherung oder Komplettsanierung und das Aufstellen der Texttafel sollen in einem zeitlich engen Zusammenhang erfolgen.
Ideenskizze eines zukünftigen Gebäudes, erstellt vom Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt“
(RB 04-2019) Laut Presseerklärung des Vereins „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ haben die Bemühungen, ein Stadtteilzentrum für das Zentrum Rahlstedts zu schaffen, zu einem ersten substanziellen Ergebnis geführt: Das Bezirksamt Wandsbek hat der Sprinkenhof GmbH (Immobiliengesellschaft der Hansestadt Hamburg) den Auftrag zu einer Machbarkeitsstudie („Massenstudie“) erteilt. Dabei geht es u.a. um die Frage, inwieweit ein Grundstück in der Schweriner Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rahlstedt-Center, für die Zielsetzungen eines Stadtteilzentrums geeignet ist, ob die vom Verein vorgeschlagene Kubatur des Gebäudes in den städteplanerischen Kontext passt, mit welchen Bau- und laufenden Kosten zu rechnen ist und nicht zuletzt: welchen weiteren Haupt- und Großnutzern („Ankermieter“) in dem Gebäude Möglichkeiten zur Mitnutzung geschaffen werden können. Viele Rahlstedter und bedeutende Rahlstedter Vereine (vom Rahlstedter Kulturverein über den AMTV und das KulturWerk Rahlstedt sowie den Bürgerverein Rahlstedt bis hin zum Rahlstedter Netzwerk und dem Bürgerverein Oldenfelde) unterstützen den Plan, eine Stadtteilzentrum im Ortskern zu schaffen...weiter