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23.02.2025 - 04:12

 
 

Wandsbeker Rathaus wird zurückgekauft

Wandsbeker Rathaus wird zurückgekauft

(RB 04-23) Das Stormarnhaus, Sitz des Wandsbeker Bezirksamtes, kommt künftig wieder in das Eigentum der öffentlichen Hand. Die Kommission für Bodenordnung hat dem Rückkauf des „Wandsbeker Rathauses“ zugestimmt. Der Kaufpreis liegt unter dem aktuellen Marktwert, es besteht aber Sanierungsbedarf am Gebäude. Marc Buttler, Vorsitzender der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Damit wird eine eklatante Fehlentscheidung des CDU-geführten Senats korrigiert, der in seiner Regierungszeit großflächig Eigentum der Stadt verkauft hat, um kurzfristig Einnahmen zu generieren. Nach und nach kommen die durch die Stadt selbst genutzten Gebäude jetzt wieder in die öffentliche Hand. Das ist gut so, nachhaltig, kostensparend und steht unserer Stadt gut zu Gesicht.“ Julia Chiandone, Vorsitzende der GRÜNEN Fraktion Wandsbek: “Öffentliche Gebäude gehören in die öffentliche Hand. Die Verkaufsentscheidung der CDU 2006 war kurzsichtig und wirtschaftlich nicht nachhaltig. Mit unserem Rathaus in städtischem Besitz sparen wir langfristig nicht nur Steuergelder ein, sondern ermöglichen auch eine energetische und klimafreundliche Anpassung. So wird das Stormanhaus Teil eines nachhaltigen und lebenswerten Wandsbeks für alle.”

Auf dem Foto sind von links nach rechts Justin Orbán, Kreisvorsitzender der Grünen, Katja Rosenbohm, Kreisvorsitzende der Grünen, Patrick Martens, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Julia Chiandone, Vorsitzende der Grünen-Fraktion, Dr. Andreas Dressel, Kreisvorsitzender der SPD Wandsbek, Marc Buttler, Vorsitzender der SPD-Fraktion Wandsbek und Carmen Hansch, Fachsprecherin Haushalt der SPD-Fraktion zu sehen.

 

Foto: SPD

Säule der Verbundenheit

Die Säule zeigt einen Querschnitt durch unsere Gesellschaft. Zu sehen sind Menschen aus allen sozialen Schichten und Altersgruppen. Menschen aus 15 Nationen sind hier vertreten. Hier werden keine Menschen bevorzugt oder „Verdiente“ abgebildet. Keine Helden oder Personen, weiter...

Ranger-Patroullien in Rahlstedter Naturschutzgebieten

Ranger-Patroullien in Rahlstedter Naturschutzgebieten

(RB)Die Hamburgische Bürgerschaft hatte im April 2019 mit der Volksinitiative „Hamburgs Grün erhalten“ unter anderem vereinbart, „zehn ganze Stellen für Ranger in den Naturschutzgebieten und dem Biotopverbund dauerhaft einzurichten“, um die Betreuung der Naturschutzgebiete weiter zu verbessern. Die ersten Ranger sind bereis seit Beginn des Jahres 2021 im Einsatz, im Juli kamen weitere hinzu, zum 1. Dezember 2021 soll das Team von 10 Rangerinnen und Rangern komplett sein. Der professionelle Ranger-Dienst unterstützt so das bereits seit Jahrzehnten bestehende ehrenamtliche Engagement der Naturschutzverbände in den Hamburger Naturschutzgebieten. „Rahlstedt gilt als besonders grüner Stadtteil und soll es auch bleiben. Die Rahlstedter Naturschutzgebiete sind die grünen Lungen unseres Stadtteils. Als erlebbare Erholungsgebiete dienen sie auch dem Naturgenuss der Bevölkerung. Doch in den Naturschutzgebieten gelten strenge Verhaltensregeln, die manche Besucherinnen und Besucher nicht ernst nehmen und damit der Natur schaden. Hier setzen die Rangerinnen und Ranger ein und klären auf, informieren und schützen“, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter. Die Ranger stammen aus unterschiedlichen Berufen: Es sind ausgebildete Wildtierpfleger, Garten- und Landschaftsbauer, Tischler, Biologen, ausgebildete Landwirte. Sie alle sind geprüfte Natur- und Landschaftspfleger. Die Ranger werden nicht jeweils einem oder mehreren Gebieten zugewiesen, sondern alle – später zehn Rangerinnen und Ranger – werden in allen Naturschutzgebieten, auch in enger Abstimmung mit den jeweiligen verantwortlichen Bezirksverwaltungen, eingesetzt sein, sich vor Ort auskennen und zu unterschiedlichen Zeiten vor Ort präsent sein. weiter... Foto: Ole Thorben Buschhüter

ZOB wird barrierefrei

 

(dh 11-21) Die Busanlage am Bahnhof Rahlstedt in der Amtsstraße ist auf Dauer zu klein für die vielen Busse, die dort ankommen und abfahren. Taktverdichtungen, größere Fahrzeuge und neue Linien erfordern mehr Kapazität. Fahrgäste kritisieren zudem die mangelnde Barrierefreiheit. Im Zuge des Baus der neuen S-Bahn-Linie S4 nach Rahlstedt soll deshalb die Kapazität der Busanlage durch einen Neubau erhöht und die komplette Barrierefreiheit hergestellt werden. Dies erfuhr der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter durch eine Kleine Anfrage an den Senat.
Im Rahmen des 2. Planungsabschnitts der Linie S4 von Hamburg nach Bad Oldesloe wird daher angestrebt, auch die Busanlage Rahlstedt, die bereits an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit betrieben wird, von Grund auf zu erneuern, so der Senat in seiner Antwort. Ziel ist eine deutliche Erhöhung der Kapazität der Busanlage.
Sicher ist bereits, dass die Unterführung zwischen dem ZOB in der Amtsstraße und dem Bahnsteigzugang bzw. der Busanlage im Doberaner Weg so nicht bleiben wird: Die Planungen der S4 am Bahnhof Rahlstedt sehen eine neue Personenunterführung am Südende des neuen S-Bahnsteigs,die wie bisher auch die beiden Busanlagen in der Amtsstaße und im Doberaner Weg miteinander verbinden wird, vor; dann auch endlich komplett barrierefrei. Die derzeitige Planung sieht zur barrierefreien Erschließung der Personenunterführung Aufzüge im Bereich der Busanlage und zu den Bahnsteiganlagen vor.

Abriss-Neubau-Projekte in Meiendorf

Abriss-Neubau-Projekte in Meiendorf

Neuer E-Bus-Betriebshof

Neuer E-Bus-Betriebshof

(RB 02-21) In Meiendorf soll ein neuer E-Bus-Betriebshof entstehen. Der Baubeginn ist für Mitte 2022 geplant. Ende 2024 sollen dann rund 130 Solo- und Gelenkbusse von dort aus vornehmlich den Hamburger Nordosten bedienen. Die Fläche, auf dem der neue E-Busbetriebshof entstehen soll, ist im aktuellen B-Plan von 2007 als Gewerbefläche ausgewiesen. In einer Bauvoranfrage wurde die Genehmigungsfähigkeit eines E-Bus-Betriebshofes geprüft und auch bestätigt. Damit können die Planungen für den neuen Betriebshof starten.

Der neue Busbetriebshof wird rund 28 000 Quadratmetern groß und künftiger Einsatzort für rund 450 Busfahrerinnen und Busfahrer sein. Zu dem Busbetriebshof gehören neben Verwaltungs- und Sozialbereichen auch Werkstätten und Waschanlagen, in denen die Busse vorbereitet, gewartet, repariert und gewaschen werden. Abgestellt und geladen werden die Busse unter Carports. Nachhaltigkeit spielt bei der Planung des neuen Betriebshofs eine entscheidende Rolle. Alle Carportdächer werden begrünt und mit Photovoltaikanlagen bestückt. Für die Waschanlage wird Regenwasser gesammelt und wieder aufbereitet. Eine Schallschutzwand zum Wohngebiet Meiendorfer Rund hält nicht nur Lärm, sondern auch das Licht der an- und abfahrenden Busse zurück. Auch die Schallschutzwände werden begrünt.

Mit den Anwohnerinnen und Anwohnern tritt die HOCHBAHN in einen engen Austausch. In der vergangenen Woche wurden interessierte Anlieger in einer digitalen Veranstaltung über den aktuellen Planungsstand informiert. Dabei konnten auch zahlreiche Fragen beantwortet und Anregungen aufgenommen werden. Dieser Austausch wird während des Planungs- und Bauprozesses fortgesetzt. Die Zu- und Abfahrt für die Busse wird über die Stichstraße Meiendorfer Straße erfolgen. Der Betriebshof wird künftig für eine bessere Erschließung des Hamburger Nordostens (vor allem Bergstedt, Volksdorf, Rahlstedt, Sasel sowie Farmsen-Berne) sorgen. Die Busse werden dann näher an ihren eigentlichen Einsatzpunkten stationiert, unnötige Leerfahrten damit vermieden. Kurze Einsatzwege sind gerade für Batteriebusse mit begrenzter Reichweite wichtig.

Foto: Hamburger Hochbahn AG

 

Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.

(RB 07-22) Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ fordert die Politik auf: Dranbleiben! Seit nunmehr 5 Jahren macht der Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik immer wieder auf die Notwendigkeit eines Stadtteilzentrums in Hamburgs einwohnerstärkstem Stadtteil aufmerksam.

In zahlreichen Treffen mit den hieran interessierten Kultur- und Bürgervereinen und vielen Einzelanbietern ist ein schon sehr konkreter Plan entstanden. Mit 7 großen Seminarräumen, einem 200 qm großen Festsaal (Ausstellungen, Kino, Theater, Vorträge, Konzerte, Feierlichkeiten usw.), einer „Showküche“, einem Spiegelsaal für sportliche und kulturelle Aktivitäten (z.B. Ballett, Gymnastik), einer Cafeteria und vielem anderen mehr soll das Stadtteilzentrum den Kulturschaffenden und den sozial, politisch und sportlich Engagierten in Rahlstedt zur Verfügung stehen.

In einem Treffen mit den Vorsitzenden der Mitgliedsvereine und in der Online-Mitgliederversammlung des Vereins wurde aber die einmütige Absicht unterstrichen, das Vorhaben auch und gerade in der Corona-Situation weiter nach Vorn zu bringen. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution appelliert die Mitgliedersammlung an die Politik, dranzubleiben an den Plänen zu einem Stadtteilzentrum, das bekanntlich auch Bestandteil der Koalitionsvereinbarung zwischen der SPD und den GRÜNEN in Wandsbek ist. Es muss der Politik gelingen, nach Bestehen der Krise das Stadtteilzentrum wieder auf die Agenda zu setzen. Große Investitionen sollen die Wirtschaft in und nach der Krise stärken: Der Bau eines Stadtteilzentrums in Rahlstedt ist eine Investition in die Wirtschaft und in die kulturelle und soziale Zukunft unseres Stadtteils.

Nahversorgungszentrum Großlohe

Nahversorgungszentrum Großlohe

(dh 02-2020) Ein volles Haus trotz stürmischen Schauerwetters: Am Montag, den 17. Februar lud der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion über die Pläne zur Neugestaltung des Nahversorgungszentrums Großlohe, offiziell „Bebauungsplan-Entwurf Rahlstedt 136“ ein. Etwa 150 Besucher waren der Einladung gefolgt, darunter auch Rahlstedter Regionalpolitiker quer durch alle Fraktionen. Zum Hintergrund: Das betagte, 50 Jahre alte Nahversorgungszentrum Großlohe soll neu gestaltet werden. Geplant sind ein großflächiger Supermarkt, eine Drogerie, kleinere Läden sowie Gastronomie und eine Kindertagesstätte. Zusätzlich sind auf dem benachbarten Grundstück des Christophorus Gemeindezentrums kirchliche und soziale Einrichtungen vorgesehen sowie der Neubau von knapp 200 Wohnungen, die etwa zu einem Drittel öffentlich gefördert werden. Terrassenbauweise und begrünte Dächer sollen für eine architektonische Vielfalt sorgen. Nach der Vorstellung des bisherigen Planungsstandes durch Vertreter der Verwaltung und des zuständigen Planungsbüros konnten die Besucher die präsentierten Überlegungen kritisch hinterfragen. Alle Fragesteller einte, dass sie dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüberstehen, gleichzeitig jedoch auch konstruktive Kritik übten. Dazu zählte die enge Bebauung speziell der Wohngebäude ebenso wie die Anzahl von Parkmöglichkeiten und der geringe Anteil öffentlich geförderter Wohnungen. Auch das Thema Sicherheit in Hinblick auf eine von den Architekten vorgeschlagenen Nord-Süd-Passage wurde angemahnt. Die angesprochenen Referenten sagten zu, dass all diese Kritikpunkte in den weiteren, noch recht jungen Planungsprozess einfließen würden. Auf jeden Fall würden die Anwohner rechtzeitig über den Fortschritt des Projektes informiert.

Stadtteilzentrum Rahlstedt - Es geht voran

Stadtteilzentrum Rahlstedt - Es geht voran

Ideenskizze eines zukünftigen Gebäudes, erstellt vom Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt“

(RB 04-2019) Laut Presseerklärung des Vereins „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ haben die Bemühungen, ein Stadtteilzentrum für das Zentrum Rahlstedts zu schaffen, zu einem ersten substanziellen Ergebnis geführt: Das Bezirksamt Wandsbek hat der Sprinkenhof GmbH (Immobiliengesellschaft der Hansestadt Hamburg) den Auftrag zu einer Machbarkeitsstudie („Massenstudie“) erteilt. Dabei geht es u.a. um die Frage, inwieweit ein Grundstück in der Schweriner Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rahlstedt-Center, für die Zielsetzungen eines Stadtteilzentrums geeignet ist, ob die vom Verein vorgeschlagene Kubatur des Gebäudes in den städteplanerischen Kontext passt, mit welchen Bau- und laufenden Kosten zu rechnen ist und nicht zuletzt: welchen weiteren Haupt- und Großnutzern („Ankermieter“) in dem Gebäude Möglichkeiten zur Mitnutzung geschaffen werden können. Viele  Rahlstedter und bedeutende Rahlstedter Vereine (vom Rahlstedter Kulturverein über den AMTV und das KulturWerk Rahlstedt sowie den Bürgerverein Rahlstedt bis hin zum Rahlstedter Netzwerk und dem Bürgerverein Oldenfelde) unterstützen den Plan, eine Stadtteilzentrum im Ortskern zu schaffen...weiter

 

 

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