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21.12.2024 - 17:02
(RB) Der Ficus ist für die neue Wohnung zu groß? Die kleine Agave aus dem Mittelmeerurlaub ist zu einem sperrigen Monstrum herangewachsen? Der stachelige Kaktus wird zur Gefahr für kleine Kinder? Wohin mit den Pflanzen aus dem Nachlass? Zimmerpflanzen sind für die Biotonne zu schade. Bei „Stilbruch“, dem Gebrauchtwarenkaufhaus der Stadtreinigung Hamburg, gibt es jetzt auch „gebrauchte" Zimmerpflanzen. Nach Abgabe auf den Recyclinghöfen erhalten diese jetzt bei Stilbruch eine Chance auf ein neues Zuhause und können von Menschen mit grünem Daumen erworben werden. Auch Direktanlieferungen von ausrangierten Zimmer- und Kübelpflanzen bei den beiden Filialen in der Ruhrstraße 51 und Helbingstraße 63 sind möglich.
(RB) Die Stadtreinigung Hamburg möchte die Bürger dazu anregen, mehr Speiseabfälle in die Biotonne zu entsorgen. Dazu hat sie neuartige, 7,5 Liter fassende „Biotüten“ entwickelt. Mit diesen mit Wachs beschichteten Papiertüten soll die Verwendung von Müllbeuteln aus Plastik und aus so genanntem „Bio“Plastik vermieden werden, denn diese lassen sich nicht bzw. nur schwer kompostieren und gehören deshalb nicht in die Biotonne.
Dazu auf der Website www.stadtreinigung.hamburg/biotuete eine Mailadresse und den Standplatz der Biotonne eingeben. Anschließend erhält man per Mail einen Coupon im PDF-Format. Mit Abgabe des ausgedruckten Coupons gibt es in den Hamburger Budnikowsky-Filialen einen 30-er Satz der Biotüten kostenlos. Selbstverständlich gibt es die Biotüten auch auf allen zwölf Recyclinghöfen der Stadtreinigung Hamburg. Hier muss entweder der ausgedruckte Coupon mitgebracht oder der Abholcoupon auf dem mobilen Endgerät vorgezeigt werden. Pro Kalenderjahr kann jeder Haushalt nur einen Coupon einlösen. Wer mehr braucht, bekommt einen 10-er Satz Biotüten auf den Recyclinghöfen für 1,50 Euro oder einen 30-er Satz bei BUDNI für 4,50 Euro.Doch es geht auch deutlich einfacher: Nach dem Lesen der Printausgabe des RUNDBLICK kann die Zeitung noch sehr praktisch zum Einwickeln von Kartoffel- und Gemüseschalen sowie anderen Küchenabfällen verwendet werden. Denn Zeitungspapier lässt sich biologisch leicht abbauen – das wussten auch schon unsere Altvorderen. Das ist ökologisch und zudem ganz und gar kostenlos! Kleiner Tipp: Im Internet gibt es zahlreiche Anregungen, wie man aus Zeitungspapier eine Biomüll-Tüte falten kann.
(RB) Auch die Lichterketten, die zu Weihnachten Wohnzimmer oder im Sommer Balkone und Gärten schmücken, haben irgendwann einmal ausgedient oder gehen kaputt. Doch wohin mit ihnen, wenn sie nicht mehr leuchten?
Da Lichterketten elektrische Bauteile enthalten, müssen diese separat vom Restmüll entsorgt werden. Sie gelten als Leuchte, sind vom Elektroaltgeräte-Gesetz (ElektroG) erfasst und sind wie Elektrokleingeräte zu recyceln. Egal ob die Lichterkette aus LEDs oder Glühlämpchen besteht, sie dürfen auf keinen Fall in den Hausmüll. Darauf weist Lightcycle, das größte Rücknahmesystem für Lampen und Leuchten hin. Die Entsorgung ist auf Wertstoffhöfen und bei größeren Elektrofachhändlern kostenlos möglich. Ebenso sind Wohnraumleuchten dort fachgerecht zu entsorgen - unabhängig davon, ob es sich dabei um Leuchten mit festverbauten LEDs handelt oder um Leuchten mit separatem Leuchtmittel.
Leuchtmittel sind aus den Wohnraumleuchten zu nehmen und getrennt zu entsorgen
Die LED- und Energiesparlampen aus den Wohnraumleuchten, also die Leuchtmittel selbst, dürfen nicht in den Hausmüll. Nur so können die Altlampen-Bestandteile wiederverwertet werden. Für die kostenlose Entsorgung von Altlampen stehen deutschlandweit mehrere Tausend Sammelstellen mit eigenen Sammelboxen auf Wertstoffhöfen, im Einzelhandel oder im Elektrohandwerk zur Verfügung. Unter www.sammelstellensuche.de finden Verbraucher mit der Eingabe der Postleitzahl oder des Ortes ihre nächstgelegene Rückgabemöglichkeit. Das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne, das auf den Lichterketten (z. B. am Netzstecker) und auf den Leuchtmitteln selbst abgebildet ist, zeigt die Pflicht der fachgerechten Entsorgung an. Rund 90 Prozent der Materialien können durch das Lampen-Recycling wiederverwertet werden, zum Beispiel kann das Glas bei der Produktion neuen Glases eingesetzt werden und metallische Komponenten und Kunststoffe können der industriellen Verwertung zugeführt werden.
Weiterführende Informationen finden Verbraucher unter: www.lightcycle.de/verbraucher/entsorgung
(RB) Jeden Januar erhalten alle Hamburger Haushalte per Post die neue Informationsbroschüre der Stadtreinigung Hamburg zur Sauberkeit, Wertstofftrennung und Abfallentsorgung in Hamburg. Darin finden sich Hinweise zum Umgang mit Wert- und Problemstoffen sowie mit Haus- und Sperrmüll. Sie nennt Adressen, Öffnungszeiten und Gebühren der Recyclinghöfe sowie wichtige Telefonnummern der Stadtreinigung und kann auch unter www.stadtreinigung.hamburg herunter geladen werden.
Hier gibt es auch einen „Toilettenfinder“, denn die Stadtreinigung Hamburg hat am 1. Januar 2017 den Bau, die Unterhaltung und den Betrieb von rund 125 öffentlichen Toiletten in Hamburg übernommen. Zudem kann man auf der Website Verschmutzungen in Hamburg melden. Für Erinnerungen an die Abfuhrtermine empfiehlt die Stadtreinigung Hamburg ihren Online-Abfuhrkalender, der per E-Mail an die Termine erinnert. Für Kunden ohne Internetanschluss gibt es kostenlose kleine Aufkleber mit unterschiedlichen Mülltonnen-Symbolen zum Aufkleben auf den Küchenkalender. Diese sind auf allen Recyclinghöfen erhältlich.