It’s Mama-Time!

(RB 06.22) Tipps und Tricks, wie mit Kind mehr Zeit für sich bleibt. Ob Köchin, Reinigungskraft, Managerin, Fahrerin, Krankenschwester und Entertainerin – als Mutter gibt es kaum einen Aufgabenbereich, der nicht zwangsläufig dazugehört. Keineswegs verwerflich, schließlich steht das Wohlbefinden der eigenen Kinder an erster Stelle. „Bei all der Fürsorge darf jedoch eine Sache nicht vergessen werden: die eigenen Bedürfnisse“, weiß Theresa Heyn, Ordnungs- und Organisationscoach und Gründerin sowie Inhaberin von Heyn Home Edit. Auch wenn im stressigen Mami-Alltag augenscheinlich kein Platz für Selfcare besteht, heißt es stets genügend Freiräume zu schaffen, die zum Krafttanken und Entspannen genutzt werden. „Mit kleinen Tipps und Tricks sowie smarten Routinen im Alltag schafft es jede Frau, Zeit für sich dazuzugewinnen“, verspricht Theresa Heyn. Gekonntes Zeitmanagement gehört zu der Königsdisziplin einer jeden Mutter. Auch wenn das Kind jederzeit pünktlich beim Sport aufschlägt oder Schulprojekte rechtzeitig bearbeitet werden, bleibt in vielen Fällen nicht viel Zeit für die eigenen Hobbys, Freunde und Vorhaben über. Mit bewusst gewählten und effizient genutzten Freiräumen gehört dies der Vergangenheit an. Wieso nicht von Zeit zu Zeit einen halben oder ganzen Tag „Mutti-Urlaub“ nehmen? Während sich die Kleinen über einen Tag mit dem Vater oder den Großeltern freuen, kann frau ihre Zeit individuell verplanen. Ebenso lassen sich über den Tag hinweg kurze, aber sehr bewusst gewählte Powerpausen einrichten. Bei all den Verpflichtungen, die das Mutterdasein so mit sich bringt, stellen ebenjene Ruhephasen wahre Energiebooster dar. Selbst kurze Ruhephasen bewirken schon Wunder. „Während für die einen bereits gemütliches Durchblättern der Lieblingszeitschrift Entspannung bedeutet, freuen sich andere über eine ruhige Tasse Kaffee während des TV-Mittagsprogramms – feste Rituale helfen dabei, sich selbst nicht zu vergessen“, so Theresa Heyn. Sind die Sprösslinge erst wieder zu Hause und das Wetter lässt einen Abstecher nach draußen zu, lohnt es sich, Freunde oder Bekannte nach einem Spielplatz-Date zu fragen. Mit einer Kaffeekanne, Keksen und Co. lädt jede Parkbank zu einem Plauderstündchen ein. Das Aufräumen der eigenen vier Wände stellt einen enormen Zeitfresser dar. Wer kennt es nicht: Kaum ist das Wohnzimmer nach einer langen Ordnungssession auf Vordermann gebracht, müssen auch schon die Kinder abgeholt werden oder der nächste wichtige Termin steht an. „Für eine nachhaltige Ordnung und eine entspannte Mutter heißt es strukturierte Abläufe in den Alltag einzubinden“, so Theresa Heyn. Mithilfe einer kleinen Gedankenstütze, wie beispielsweise einem Notizbuch oder Aufräumplan, behält Frau einen Überblick über die zu erledigenden Tätigkeiten. Diese werden anschließend häppchenweise abgearbeitet. „Ganz nach dem Motto ‚Jeden Tag ein Stück – keinen Tag mehr viel!‘ gerät Ordnung wie von selbst in das eigene Leben“, weiß Theresa Heyn. „Mithilfe einer smarten Planung gehören stundenlange Aufräumaktionen der Vergangenheit an, sodass mehr Zeit für sich und die Familie übrigbleibt.“