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21.12.2024 - 16:58
(dh 07-22) Der Ukraine-Krieg, die Sorge um die Energieversorgung und die rasante Teuerung bei Gas und Heizöl haben viele Bürger massiv verunsichert. Die Folge: Holzöfen sind gefragt. Und damit auch Brennholz. Und schon tummeln sich Betrüger auf dem Markt, wie von Experten berichtet wird.
Demnach warnen Holzhändler vor immer mehr Fake-Shops, die Verbraucher abzocken wollen. Als Beispiel wurde der Internetshop „Schiltach Brennholz“ genannt (inzwischen offline). Der Betreiber verlangte Vorkasse. Nachdem Konsumenten bezahlt hatten, warteten sie auf ihr Holz – das aber kam nie an.
Bei ihren Betrügereien profitieren die Abzocker von der steigenden Nachfrage nach Holzöfen und Brennholz. Die Aufträge sind so zahlreich, dass einige Holzhändler komplett ausverkauft sind. Verbraucher sollten grundsätzlich misstrauisch sein, wenn sie mit Schnäppchenpreisen geködert werden. Laut dem Rat des Bundesverbands Brennholzhandel und Brennholzproduktion e.V. (BuVBB) sollten Verbraucher nur bei seriösen Händlern ordern. Der Verband führt unter www.bundesverband-brennholz.de online eine Liste seiner geprüften Mitgliedsbetriebe auf. Alle Händler, die dort verzeichnet sind, bieten Gewähr für korrekte Abwicklung.
Seriöse und günstige Angebote finden Verbraucher meist auch bei den lokalen Forstämtern. Eine weitere günstige Quelle können örtliche Holzhändler sein. Der Vorteil: Verbraucher können vorbeifahren und sich ein Bild des Händlers machen.
Aktuell bekommen Verbraucher bei Forstämtern mit rund 45 Euro pro Raummeter die günstigsten Angebote. Baumärkte verlangen derzeit oft ein Mehrfaches dieses Preises.
Tipp: An Holz-Sammelstellen am Rand von Waldwegen können Selbstabholer vom Forstamt eigens gekennzeichnetes Rundholz mitnehmen. Das ist preislich günstig und wegen der kurzen Transportwege auch besonders nachhaltig.