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21.11.2024 - 12:21
(RB) Am Di., den 15. Okt., von 19-21 Uhr, lädt ins Park-Rondeel Rahlstedt, Apostelweg 17, 22143 Hamburg, die „Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck e. V“ um die von ihnen beauftragte Studie zur S4neo mit erheblichen Vorteilen für Rahlstedt vorzustellen und darüber zu diskutieren. Informationen zur Studie finden Sie unter www.rundblick-rahlstedt.de
Am 23.10.2017 hatte die Deutsche Bahn zu einer Informationsveranstaltung über die S 4 eingeladen. Es waren gut 100 Zuhörer anwesend, eingeladen waren Bürgerinitiativen, u. a. waren auch wir dort auf dem Podium vertreten. Ich hatte betont, dass wir für eine Schnellbahnverbindung von Hamburg nach Bad Oldesloe sind, aber eine EU-Gütertransitstrecke durch dichtbesiedelte Wohngebiete Hamburgs ablehnen. Unsere BI hat sich seit Jahren Gedanken gemacht über eine Alternativstrecke und nun einen Film gedreht, um auch allen Interessierten aufzuzeigen, wie unser Vorschlag aussehen könnte.
Wir sind der Meinung, dass er gut gelungen ist, er bietet der Bevölkerung weitaus mehr, auch an Sicherheit, als dieses ideenlose Projekt der Hamburger SPD. Ich begründe es damit, weil die SPD immer betont hat, dieses Projekt sei politisch gewollt, koste es was es wolle. Diese Strecke ist hier überhaupt nicht geeignet, in Anbetracht einer Steigerung im Güterverkehr bis 2030 um rund 38 Prozent. Deutschland ist in Europa das zentrale Transitland für den Warenverkehr, deshalb sollte man diesen Umstand berücksichtigen und gleich auf eine zukunftsträchtige Strecke setzen.
Es wurde sich leider um keine ernsthafte Alternativstrecke gekümmert, wobei der Bund das Konzept in die Hand hätte nehmen müssen. Eine Alternativstrecke werden wir einklagen. Eine solche neue Strecke entlang der A1 könnte bei Bad Oldesloe auf früheren Bahntrassen oder an neuen Stellen sowie bei der A 21 bei Tremsbüttel ausfädeln. Sie würde dann direkt an der Autobahn 1 bis Billwerder-Moorfleet führen und danach in die Strecke aus Berlin einfädeln.
Ein Vergleich mit Ost-Holstein zeigt: Diese neue Strecke kostet rund 1 Milliarde Euro. Das ist praktisch identisch mit den Ausbaukosten entlang der Trasse, die die Güterzüge weiter durch die Innenstadt und damit den Knoten Hamburg zwingt. Alle heutigen Züge ohne Halt zwischen Hamburg und Bad Oldesloe fahren auf der neuen Strecke und machen so auf der bestehenden Trasse durch Wandsbek, Rahlstedt, Ahrensburg und Bargteheide mit ihren fast zweihunderttausend Einwohnern Platz für den lang ersehnten Zehnminutentakt der S4. Das Umsteigen am Hauptbahnhof wird Geschichte. Neue Bahnhöfe bieten den Menschen neue Chancen. Ein Bahnhof Barsbüttel würde gut vierzigtausend Menschen und der dort angesiedelten Wirtschaft nützen. „A1 der Schiene“ bietet den Menschen viele neue Angebote, hier amortisieren sich die Ausbaukosten erheblich schneller.
Die aktuelle Streckensperrung durch den Ausbau im Rheintal zeigt eindrücklich zum einen, wie schwierig es sein kann, an einer bestehenden Strecke zu bauen und zweitens wie wichtig es ist, eine Ausweichstrecke zu haben. Die „A1 der Schiene“ wäre eine unabhängige Strecke. Die neue Strecke ist ein Bau für die Zukunft. Sollte z.B. der steigende Regionalverkehr nach Lübeck weitere Gleise benötigen, so ließen sich diese entlang der neuen Strecke leichter hinzubauen und schon mit einplanen. Die Kunden dafür warten schon.
Eine Verlängerung zum Gütergleis in Meckelfeld würde fast alle Güterzüge aus der Innenstadt fernhalten. Eine echte Entlastung für den Knoten Hamburg ebenso wie für den Knoten Harburg. Wir müssen diese Chance für Norddeutschland nutzen und voranbringen, denn kann das, was für Ostholstein gut ist, für Osthamburg und Stormarn falsch sein? Bedarf es hierfür einer Aufnahme in den BVW-Plan, so, wie die DB behauptet?
Link zum Film:https://www.youtube.com/watch?v=408PNUpmX3g
Claus-Peter Schmidt, 1.Vorsitzender Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck e.V.
(Foto: dh)
(dh) Trotz einer sehr kurzfristig anberaumten Terminierung und obendrein mitten in den Herbstferien fanden sich am 23. Oktober rund einhundert interessierte Bürger zu einer von der Bahn und den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein initiierten Podiumsdiskussion im Saal 8 des UCI-Kinos am Friedrich-Ebert-Damm ein. Das Thema ist seit Jahren ein Dauerbrenner: Der geplante Neubau der Linie S4 zwischen Altona und Bad Oldesloe und die damit indirekt zusammenhängende absehbare starke Zunahme des Güterverkehrs nach Fertigstellung der Fehmarnbeltquerung im Jahr 2028.
Zum Hintergrund: Im Zuge des Ausbaus der neuen S-Bahnlinie S4 werden auch Brücken, Stationen und Bahnübergänge angepasst sowie Schallschutzwände errichtet. Insbesondere der Neubau von zwei Nahverkehrsgleisen gibt seitdem Anlass zur Diskussion rund um das Thema Güterverkehr und dessen Auswirkungen. Letztere sieht insbesondere die Initiative „Lärm- und Umweltschutz Wandsbek-Marienthal“ äußerst kritisch. Der absehbare und von Frank Limprecht, dem Leiter des Großprojekts Nord der DB-Netz AG, bestätigte Anstieg der täglichen Ferngüterzüge von derzeit 40 auf über 120 Fahrten wird laut Aussage der Vertreter der Initiative für die Anwohner zu unerträglichen Lärmbelästigungen bis hin zu „nächtlicher Folter“ führen, da ein Gros der Güterzüge aus logistischen Gründen nachts unterwegs sein wird. Ferner seien bauliche Schäden an angrenzenden Häusern aufgrund von Erschütterungen zu befürchten.
Ein aus dem Publikum gemachter Vorschlag, die von den Güter- und Fernzügen benutzten Gleise im Raum Hamburg „einzuhausen“ – sprich einen oberirdischen Tunnel zu bauen - wurde von Frank Limprecht als finanziell und planerisch als nicht machbar abgewiesen. Bleibt als einzig mögliche Alternative der Bau einer etwa vier Meter hohen Schallschutzmauer entlang der Bahnstrecke, was bei so manchem Anwohner nicht gerade Begeisterung auslöste und ironische Vergleiche mit der einstigen Berliner Mauer hervorrief.
Fazit am Ende der Veranstaltung: Kein großes Kino aber immerhin ein durchaus gehaltvoller Meinungsaustausch zu diesem für die Zukunft des Hamburger Ostens sehr komplexen Thema. Fortsetzung folgt.
(Foto: dh)
Leserbrief zum Artikel vom 17.12.2016 veröffentlicht im Hamburger Abendblatt, Region Stormarn: „LINIE S4 – Lärmschutzwände könnten Ahrensburg zerteilen“
Die Verkehrsexperten von Hamburg und Schleswig-Holstein haben aus der Pleite mit der Elbvertiefung nicht gelernt. Der Vorsitzende Richter, Herr Nolte, am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, hat der Elbvertiefung nicht stattgegeben, sondern sprach von Etikettenschwindel, weil die Planungsunterlagen nicht stimmig waren.
Bei uns wird ebenfalls Etikettenschwindel betrieben, wenn man nur vom Bau der S4 spricht, das Unangenehme für die Bevölkerung, Betroffene Grundeigentümer, nämlich den zusätzlichen Gleisbau für den EU-Gütertransitverkehr, nicht erwähnt. Die Schnellbahnverbindung (S4) von Hamburg-Bad Oldesloe ist nun mal für die Bevölkerung der Traum und da gibt es nur Befürworter, aber kommen dazu die mindestens 78 lauten Güterzüge ins Gespräch, würde die ganze Hoffnung der Planung zusammen fallen. Hier ist der Etikettenschwindel sehr deutlich, weil die Wahrheit mit der ganzen Planung hinter dem Berg gehalten wird.
Für die S4, die auf der Nordseite fahren soll, braucht man in keiner Weise 6 Meter hohe Lärmschutzwände. Wenn wir alle die Alternativstrecke unterstützen, damit die TEN-Strecke nicht durch dicht besiedelte Wohngebiete führt, natürlich auch um die gewaltigen Einschnitte in das Privateigentum zu verhindern, brauchen wir Ihre Unterstützung, um vor das Bundesverwaltungsgericht ziehen zu können. Lassen Sie sich nicht alle irritieren, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Nur gemeinsam sind wir stark. Die Lärmschutzwände sind einzig und alleine für die neuen TEN-Gleise gedacht, hier offenbart sich der Etikettenschwindel.
Für den Bau einer S-Bahn durch Wohngebiete sind keine Lärmschutzwände erforderlich, da die für Wohngebiete gesetzlich vorgeschriebenen Lärm-Grenzwerte von 59 bzw. des Nachts von 49 Dezibel durch den Betrieb einer S-Bahn-Strecke in keiner Weise erreicht werden!
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig spricht am Beispiel Elbvertiefung offen vom praktizierten Etikettenschwindel Hamburgs, um Interessen der Hafenwirtschaft gegen Wähler und Umwelt-schutz durchzusetzen. Auch bei der S4 begehen Hamburg und NAH.SH Etikettenschwindel: Ist es vielleicht die Angst vor der Wahl 2017 ???
Auf der Südseite sind für das Errichten zweier zusätzlicher Gleise für den transeuropäischen Güterverkehr (TEN) mit seinen Hochgeschwindigkeitsschwerlastzügen und Risikotransporten aus Skandinavien auf der gesamten Strecke über Eingriffe in das Privateigentum mit Enteignungen von bis zu 16 Metern Tiefe vorgesehen. Um diesen Eingriff zu vermeiden, hat die BI zusammen mit dem VCD Deutschland einen Vorschlag eines Alternativ-Planes vorgelegt.
Durch das Zentrum Ahrensburgs wird also zusätzlich der S4 der TEN geführt und dann müssen selbstverständlich die sechs Meter hohen Lärmschutzwände errichtet werden. Auch Risikotransporte gehören dann (jeder 7 Bahn-Wagon) zum Stadtbild von Ahrensburg.
Hamburg, den 22.12.2016, Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck e. V., Der Vorstand Claus-Peter Schmidt, 1. Vorsitzender
Sehr geehrter Herr Staatssekretär Ferlemann!
Die feste Fehmarnbelt- Querung (FFBQ) wird mehr Güterzüge bringen. Anwohner wundern sich, dass Hamburg diese durch dichtbesiedelte Wohngebiete fahren lassen will. Das provoziert Verzögerungen durch Klagen gegen Lärm, Erschütterungen sowie Enteignungen. Mit dem VCD zeigen wir Alternativen auf und fordern diese zu prüfen sowie das S 4-Planfeststellungsverfahren zu stoppen.
Da der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) im Schienenverkehr aber nur den Fernverkehr im Blick hat, planen die für den Nahverkehr zuständigen Länder Hamburg und Schleswig-Holstein zwei zusätzliche Gleise für die S4. Für die Mitfinanzierung durch den Bund fehlen aber noch detaillierte Pläne, die die Länder jetzt erarbeiten.
Uns allen ist klar: Zwischen Hamburg u. Bad Oldesloe drängeln sich schnelle RE und Fernzüge mit langsamen Nahverkehrszügen. Güterzüge machen es noch enger. Zusätzliche Gleise sind dringend nötig, um den Knoten zu lösen und die Schiene insgesamt zu stärken. Zwei neue Gleise bedeuten für uns Anwohner aber, dass wir bis zu 16 Meter unserer Gärten verlieren sollen und sechs Meter hohe Lärmschutzwände anstarren müssen. Diese sind für Neubaustrecken in Wohngebieten vorgeschrieben. Wie kann die Politik den Frevel zulassen?! Die Aufgabe unserer Politiker sollte doch sein, die Bevölkerung vor unnötigem Lärm zu schützen, welche europäische Hauptstadt lässt ohne besonderen Grund tonnenschwere Güterzüge durch seine Stadt leiten, aber unsere Politiker kaufen sich den Lärm regelrecht ein. Das Umweltministerium stuft solchen Lärm als Körperverletzung ein, es wird immer mehr darauf geachtet, unnötigen Lärm zu vermeiden.
Solange der Bau zweier neuer separater Gleise Hasselbrook-Ahrensburg nur 380 Mio. Euro kosten sollte, sahen wir ein, dass das Allgemeinwohl besserer Verbindungen, vor dem Eigennutz steht. Schließlich ist die Schiene das wesentliche Instrument für Umwelt-, Klima- und Sicherheitsziele im Verkehr. Inzwischen aber knackte die S4 die Milliardengrenze. Der gesunkene Nutzen-/Kostenindex und das damit gesunkene Allgemeinwohl macht die Untersuchung von Alternativen geradezu zwingend. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) unterstützt unsere Überlegungen zur S4 und spricht sich auch für eine Verlagerung von Personen- und Güterverkehr auf die Schiene aus. Dies muss mit einem Ausbau an Netzkapazitäten verbunden werden, der möglichst im Einklang mit den Belangen von Anwohnern erfolgen sollte.
Auf einer Konferenz „Schienengipfel 2016 - die Politik ist am Zug“ am 9.11.2016 in Berlin haben wir mit den Verkehrs,- Wirtschafts- und Umweltpolitikern der SPD-Bundestagsfraktion das Impulspapier „Schienenpakt 2030“ mit 19 verschiedenen Maßnahmen andiskutiert.
Ein wichtiger Punkt aus der Maßnahme 4 betrifft genau unsere Situation, es heißt dort: „Zitat“
„Um zeit-und bedarfsgerecht die Projekte im europäischen Schienenverkehrsnetz zu realisieren, sind transparente Planungsprozesse und der frühzeitige Dialog mit allen (mittelbar und unmittelbar) Betroffenen notwendig. Dabei muss ein ausgewogener Interessenausgleich mit den Anwohnerinnen und Anwohnern erreicht werden. Die Berücksichtigung der örtlichen Wünsche nach zusätzlichem baulichen Lärmschutz und alternativer Trassierung ist häufig mit einem signifikanten Anstieg der Baukosten verbunden. Das macht eine Abwägung zwischen der von der Bundeshaushaltsordnung (BHO) geforderten Wirtschaftlichkeit und dem Schutz von Mensch und Umwelt durch den Deutschen Bundestag notwendig. Wir streben bei Ausbauprojekten an den Verkehrskorridoren des TEN-Kernnetzes in Deutschland mit besonders regionaler Betroffenheit eine frühe Bürgerbeteiligung in den Planungsprozessen an. Darüber hinaus muss ein strukturiertes Verfahren entwickelt werden, in dem das Ergebnis der frühen Bürgerbeteiligung automatisch dem Deutschen Bundestag vorgelegt wird. Der Gesetzgeber muss dadurch die Möglichkeit erhalten, im Einzelfall für das weitere Planungsverfahren über begründete alternative Trassierungen zu entscheiden.“
Dieses Impulspapier kommt für uns wie gerufen, denn nichts von dem, was dort jetzt gefordert wird, ist bei uns so abgelaufen. Nicht einmal fanden mit den unmittelbar Betroffenen detaillierte Gespräche bezüglich der für den Bau benötigten Grundstücke und Entschädigungen statt. Das Bundesverwaltungsgericht, das wir mit Sicherheit einschalten werden, wird prüfen, ob die erheblichen Eingriffe in das Privateigentum mit dem Alternativ-Konzept vermeidbar werden. Unsere BI hat mit dem VCD-Landesverband Hamburg ein Konzept entworfen, das die S 4 realisiert und gleichzeitig Güterzüge um die dicht besiedelten Wohngebiete in Hamburgs Osten herumführt und dadurch noch mehrere hundert Millionen Euro eingespart werden können. Die wahre Absicht der Trassenneubauten wird den Bürgern verschleiert und als Nahverkehrsprojekt ausgegeben, um die S4 mit zu finanzieren.
Wir wünschen uns mit diesem Alternativkonzept eine nachhaltige Planung, um eine großräumige Betrachtung zu erreichen. Es bringt auf die nächsten Jahrzehnte für viele Ortschaften erhebliche Vorteile, die sie alle so schnell nicht wiederbekommen. Wir befinden uns im Wahljahr 2017 und publizieren das Alternativkonzept, weil wir davon überzeugt sind, dass diese, unsere Alternative, die bessere Investition ist, als die bisher beabsichtigte einfallslose, starre, zweigleisige Gütertrasse. Wir denken natürlich auch an die Pendler, Herr Senator Kerstan wird sich freuen, über die Entlastung von CO2 und Feinstaub in der Stadt.
Bei dieser jetzigen Planung steht das Allgemeinwohl hinten an, Eingriffe in das Privateigentum stehen völlig hinten an, denn nur diese Variante ist bei den Hamburger Politikern gewollt, koste es was es wolle. Der Bürger findet bei diesen Hamburger Politikern keine Berücksichtigung und wird es bei der Wahl 2017 dementsprechend bewerten. Noch ist nichts gebaut und die Verzögerung der festen Fehmarnbelt-Querung verschafft uns Zeit, die beste Lösung für die Metropolregion zu finden. Wir sind mehr als 100 Betroffene Anlieger und wollen notfalls vor dem BVerwg in Leipzig klagen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Alternativ-Strecke zu planen, die vor allem eine nachhaltige, moderne zukunftsorientierte Planung darstellen und für das Wohl künftiger Generationen sorgen soll. Zunächst ist ein eingleisiger Ausbau für die Güterzüge ausreichend, der die Möglichkeit aber auch bietet, jederzeit erweitern zu können. Diese Varianten sind erheblich günstiger, als der stupide, ideenlose zweigleisige Ausbau, der erheblichen Ärger und Lärm mit sich bringt. Wir denken ebenfalls an eine Ausfädelung in Reinfeld, Bad Oldesloe, Bargteheide oder auch an anderen Stellen, wie z.B. parallel zur Autobahn A1, so wie es in Ost-Holstein geplant ist. Auch hierdurch gibt es schon eine erhebliche Einsparung mit dem Lärmschutz und zudem keine 6 Meter hohen Lärmschutzwände durch Wohngebiete, wer übernimmt hierfür eigentlich die Verantwortung?
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck e. V., Der Vorstand Claus-Peter Schmidt, 1. Vorsitzender